Im April dieses Jahres findet die nächste Ausgabe des Ruhr-Jazzfestivals im Bochumer Kunstmuseum statt. Wie im vergangenen Jahr auch, sind Musiker des Ruhrgebiets hervorgehobene Teilnehmer des Festivals: Martin Blume, Stefan Keune und Florian Walter. Ob über eine Ruhr-Jazzszene gesprochen werden darf, wird in einem Podiumsgespräch unter der Moderation von Sepp Hiekisch-Picard diskutiert.
Nach Jonas Burgwinkel Medusa Beats am Freitagabend kommt es auch gleich mit einer Festivalproduktion zu einem Programm-Highlight: Ginger Baker Jazz Force, angelehnt an die legendären Bands Air Force und African Force, spielt Baker-Songs aus der Zeit dieser Bands und von Cream.
JAZZ AUS POLEN – ein anderes Festivalthema – präsentiert Bronislaw Suchanek am Bass, einst Mitglied des legendären Tomasz Stanko Quintetts. In einem Podium widmen sich Weggefährten von Stanko dem Schaffen des jüngst verstorbenen Trompeters, der zu den wichtigsten Erneuerern des Jazz in Europa zählt.
Hiernach spielen Tomasz Dabrowkski Solo und das Adam Baldych Imaginary Quartet.
Zu seinem 80. Geburtstag tritt Barre Phillips auf. Der Bassist war schon beim ersten Ruhr-Jazzfestival 1986 dabei, jetzt ist er im Quartett mit Urs Leimgruber, Jaques Demierre und Thomas Lehn auf der Bochumer Bühne zu erleben.
TRIOS heißt das Thema am Sonntag, hier der Reihe nach aufgezählt: Peter Ehwald-Stefan Schultze- Tom Rainey, das Stefan Keune Trio, Martin Blume-Frank P. Schubert-Alexander von Schlippenbach und The New Standard Trio mit Jamie Saft, Steve Swallow und Bobby Previte.
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