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Inhalt
Bibliothek im Kunstmuseum öffnet ihre Pforten
Pünktlich zum Jubiläum unseres Neubaus im November 2023 wurde die von der Künstlerin Terry Haas gestaltete Bibliothek des Kunstmuseums wieder öffentlich zugänglich gemacht. Ab sofort kann in der gemütlichen Atmosphäre der Bibliothek gearbeitet, gelesen und recherchiert werden. In der Bibliothek im zweiten Obergeschoss stehen sowohl Tische zum Arbeiten als auch Sessel zum gemütlichen Lesen zur Verfügung. Der Bibliotheksbestand umfasst aktuelle und historische Lektüren zu Künstler*innen und Ausstellungen. Vor Ort kann in den Publikationen gestöbert werden, die Bibliothek steht aber auch unabhängig davon als Ort zum Lesen, Lernen oder Arbeiten zur Verfügung.
Museum und Bibliothek sind von der Innenstadt Bochums aus fußläufig zu erreichen und im Museumscafé kann sich in der Lernpausen mit Kaffee, Kuchen und Gebäck gestärkt werden.
ÖFFUNUNGSZEITEN DER BIBLIOTHEK
Mittwoch 12 – 17 Uhr
Donnerstag 12 – 17 Uhr
Freitag 12 – 17 Uhr
SOMMERFEST IM KUNSTMUSEUMSamstag, 24. August, ab 15 Uhr
Ganz nach dem Motto „Dance first, think later“ laden wir am Samstag, den 24. August, ab 15 Uhr zum großen Sommerfest ein. Ein ganzer Tag voller Kunst, Spiel und Tanz für Jung und Alt! Neben Performances und Führungen durch die Ausstellungen laden Mitmachangebote für die gesamte Familie dazu ein, das Museum auf neue Weise zuerkunden. DJ-Set und Sundowner auf der großen Dachterrasse lassen den Tag perfekt ausklingen.
Leckeres Essen, erfrischende Getränke und gute Gesellschaft – lasst uns gemeinsam einen schönen Sommertag im Kunstmuseum verbringen!
OPEN CALL
Wie lebhaft und abwechslungsreich die Kunstszene Bochums ist, wollen wir im kommenden November mit der Ausstellung bochumer künstler*innen 2024 zeigen. Damit dies gelingt, sucht das Kunstmuseum Bochum im Zuge eines Open Calls ab sofort bildende Künstler*innen, die die Ausstellung um neue Ansätze bereichern. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 16. Juni 2024.
Mehr zu der Ausschreibung und den Bewerbungsbedingungen unter kunstmuseumbochum.de/open-call
Kunstmuseum Bochum Super-Polyphon-Chor sucht Teilnehmende
Zur Eröffnung der Ausstellung Our house is a very very very fine house stellt der Künstler Fion Pellacini einen Chor aus Teammitgliedern des Kunstmuseums, ehemaligen Weggefährt*innen und dem Publikum zusammen und studiert — als Geburtstagsständchen — eine kollektive Fassung des titelgebenden Songs Our House ein.
Wer Lust hat mitzumachen ist eingeladen an beiden oder mindestens einer der Proben teilzunehmen und natürlich zur Eröffnung der Ausstellung am 17.11. die Melodie mit anzustimmen. Musikalische Vorkenntnisse spielen keine Rolle. Gemeinsam singen, rasseln und tröten wir einen Ausschnitt des titelgebenden Liedes Our House von Crosby, Stills, Nash and Young. Eine feierliche, freudige Mehrstimmigkeit ist das Ziel. Eigene Flöten, Shaker, Maultrommeln und anderes können und sollen gerne mitgebracht werden, Hauptsache sie gehören nicht zum klassischen Instrumentekanon und nehmen nicht zu viel Platz ein. Besonders willkommen sind ungewöhnliche oder selbstgemachte Instrumente.
Alle sind eingeladen, bei den Proben und beim Überraschungsauftritt zur Eröffnung der Ausstellung mitzumachen!
Voraussetzung ist lediglich bei mindestens einer der zwei Proben teilzunehmen.
Öffentliche Proben:
Samstag 4.11.2023, 13.00 – 14.30 Uhr
Sonntag 12.11.2023, 13.00 – 14.30 Uhr
Auftritt:
Freitag, 17.11.2023, 19 Uhr
Treffpunkt ist im Forum des Kunstmuseums. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Instrumente können gerne mitgebracht werden, besonders willkommen sind ungewöhnliche oder selbstgemachte Instrumente. Wichtig: Es können
nur kleine Instrumente eingebunden werden.
Führungen im Vorfeld von Our house is a very very very fine house
Das Kunstmuseum Bochum nutzt die kommenden Wochen intensiv, um das Haus für die große Ausstellung Our house is a very very very fine house zum 40-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes vorzubereiten. Neben einer umfassenden Restaurierung des großen Wandmosaiks von Mogens Andersen im Foyer werden auch weitere Bereiche des Museums herausgeputzt. Bis zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung am 17. November gibt es im Rahmen von unterschiedlichen Führungen die Gelegenheit, mehr über die Architektur des Hauses und die Kunst am Bau zu erfahren, Einblicke in die großflächige Restaurierung zu erhalten und einen Blick in den Ausstellungsaufbau zu werfen. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos, Treffpunkt ist an der Museumskasse.
Termine:
ARCHITEKTUR UND KUNST AM BAU
Mittwoch, 13. September, 17 Uhr
Mittwoch, 20. September, 17 Uhr
Sonntag, 24. September 15 Uhr
Sonntag, 15. Oktober, 15 Uhr (in kindgerechter Sprache)
Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr
Mittwoch, 15. November, 17 Uhr
RESTAURIERUNG DES WANDMOSAIKS VON MOGENS ANDERSEN
Mittwoch, 4. Oktober, 17 Uhr (in kindgerechter Sprache)
Sonntag, 22. Oktober, 15 Uhr
Mittwoch, 25. Oktober, 17 Uhr
Sonntag, 5. November, 15 Uhr
BLICK IN DEN AUFBAU VON OUR HOUSE IS A VERY VERY VERY FINE HOUSE
Mittwoch, 1. November, 17 Uhr (in englischer Sprache)
Mittwoch, 8. November, 17 Uhr
Sonntag, 12. November, 15 Uhr
Mehr zu den einzelnen Führungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Aufruf zum Sammeln von Zeitzeugnissen und Erinnerungen an Kemnade International
2024 steht das 50. Jubiläum der Gründung des Musikfestivals Kemnade International an, einer der wichtigsten Kulturveranstaltungen zu kultureller Vielfalt im Ruhrgebiet und darüber hinaus. Zu diesem Anlass rufen wir gemeinsam mit mehreren Bochumer Kultureinrichtungen und Vereinen zum Sammeln von Materialien, Erinnerungsstücken und Erinnerungen zu Kemnade International auf.
Seit 1974 brachte das Festival Menschen aus dem Ruhrgebiet mit ihren vielfältigen Herkunftsgeschichten im und ums Haus Kemnade zusammen. Mit Musik, Debatten, Kunst, Begegnung und gutem Essen schrieb sich die Veranstaltung ins kollektive Gedächtnis der Region ein und wird an der Bochumer Jahrhunderthalle im zweijährlichen Rhythmus unter dem neuen Namen “Ruhr International” fortgeführt. Wir möchten das 50-jährige Jubiläum der Festivalgründung zum Anlass nehmen, die bisher nur lückenhaft gesicherten Materialien von der ersten Veranstaltung bis heute zu sammeln, zu dokumentieren und nach Möglichkeit langfristig im Stadtarchiv aufzunehmen, um sie als wichtige Zeitzeugnisse Bochumer Geschichte zu erhalten.
2024 sind mehrere Aktionen und Ausstellungen geplant, um das Jubiläum und die Geschichte des Festivals zu feiern, unter anderem im Kunstmuseum, im Haus Kemnade und bei Ruhr International.
Der Aufruf richtet sich vor allem an Besucher*innen, teilnehmende Künstler*innen, Musiker*innen, Bands, Autor*innen, Aktivist*innen und Migrantenselbstorganisationen, insbesondere mit der Absicht, die Perspektive von Migrant*innen auf die Geschichte des Festivals ins Zentrum zu stellen. Und da ein vielsprachiges Festival auch vielsprachig erinnert werden soll, sind Materialien in allen Sprachen willkommen.
Konkret suchen wir:
Drucksachen. Flugblätter, Presseartikel, Programme, Plakate, Notizen, etc..
Weitere Medien: Fotos, Filme oder Audioaufnahmen, die auf dem Festival festgehalten wurden.
Geschichten: Wir sind auch daran interessiert, mit Menschen zu sprechen, die uns Anekdoten über ihre Erfahrungen auf dem Festival erzählen möchten (als Besucher*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen, Community-Organisator*innen, etc.). Hierfür wird ein Gesprächstermin vereinbart.
Wenn Sie Materialien haben, die Sie gern zugänglich machen und vielleicht auch langfristig
im Archiv sichern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Str. 47
44777 Bochum
Telefonnummer: 0234 910-9511
E-Mail Adresse: stadtarchiv@bochum.de
Die Materialsammlung wird bis November 2023 im Bochumer Stadtarchiv stattfinden und wird unterstützt vom Projekt “Bochum – Stadt der Vielen | Senior*innen erzählen vom Einwandern (IFAK e.V.)”.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!
Die Kooperationspartner*innen
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Kunstmuseum Bochum, Bahnhof Langendreer (mit dem Festival Team von Ruhr International) und IFAK e.V. (Projekt „Bochum – Stadt der Vielen”)
KulturPass am Kunstmuseum Bochum
Auch das Kunstmuseum Bochum ist bei der Aktion der Bundesregierung dabei: Alle, die in diesem Jahr ihren 18. Geburtstag feiern, können mit dem KulturPass das Museum besuchen. Ab sofort kann das Budget in Höhe von 200 Euro, das jedem*r Inhaber*in des Passes zusteht, auch für Eintrittskarten zum Kunstmuseum eingesetzt werden. Voraussetzung ist eine Registrierung auf der Plattform des Kulturpasses. Über die zugehörige App kann dann ein Ticket für das Kunstmuseum Bochum und eine oder mehrere der aktuellen Ausstellungen reserviert und vor Ort im Museum eingelöst werden.
Transformationen und Entwicklungen am Kunstmuseum Bochum
Im Rahmen der INVENTUR hat das Team des Kunstmuseums begonnen, die Transformationsprozesse im Museum in Form eines Blogs zu begleiten.
Unter innovationkmb.substack.com laden wir ein, beim Neudenken des Museums und seiner Sammlung dabei zu sein. Da wir derzeit in einem internationalen Team zusammenarbeiten, haben wir uns für die englische Sprache entschieden für unsere Weeknotes.
Kunstwerke rund um das Museum erleben
Bei einem Spaziergang rund um das Museum und im angrenzenden Stadtpark kann man viele spannende Kunstwerke erleben. Hier finden Sie Informationen und Bilder der Werke in der Nachbarschaft des Kunstmuseums – wir laden Sie herzlich ein zu einem virtuellen Rundgang und – wenn Sie Zeit und Lust haben – zu einer wirklichen Erkundungstour.