—————————— Das 1960 gegründete Bochumer Kunstmuseum konnte sich als Bürgermuseum mit einer sukzessiv wachsenden Sammlung gerade deswegen so gut entwickeln, weil Freunde und Förderer die Sammlung durch Schenkungen, Zustiftungen und Dauerleihgaben so nachhaltig gestärkt, ausgeweitet und wertvoll ausgestattet haben, wie es der Stadt alleine nicht möglich gewesen wäre.
Der Bochumer Sammler Helmut Klinker (1925 – 2010) und der Baumeister-Schüler Kurt Rehm (*1929) stehen mit ihren Namen stellvertretend für die tatkräftigen Förderer des Kunstmuseums. Sie hatten zu günstigen Konditionen herausragende international beachtete Kunstwerke der Stadt zukommen lassen oder die Sammlung durch Schenkung bereichert. In diese Reihe der Förderer sind u.a. auch Künstler wie Norbert Tadeusz, Kuno Gonschior, Karl Otto Götz, Douglas Swan oder Diethelm Koch zu stellen.
Unter anderen werden Werke von
Josef Albers (1888 – 1976)
Willi Baumeister (1889 – 1955)
Max Bill (1908 – 1994)
Heinz Breloh (1940 – 2001)
Alexander Calder (1898 – 1976)
Kuno Gonschior (1935 – 2010)
Gerhard Hoehme (1920 – 1989)
Serge Poliakoff (1899 – 1969)
Franz Radziwill (1895-1983)
Gerhard Richter (*1932)
Emil Schumacher (1912 – 1999)
Antonio Tàpies (1923 – 2012)
gezeigt.
Die eigene Sammlung, wie sie sich in den Werken ihrer Förderer widerspiegelt, hält einige Kunstschätze parat, die die europäische aber auch internationale Kunstgeschichte zwischen 1900 und heute anschaulich werden lassen.