Wie haltbar sind Traditionen in der Migrationsgesellschaft?
Und wer verdient eigentlich an Folklore?
Das transnationale Ensemble Labsa aus Dortmund schlägt auf unserer Dachterrasse auf und gibt Einblicke in ihren Arbeitszyklus Folklore, die es nicht gab. Ensemble-Mitglied Fortune Walitza-Ndam war gemeinsam mit anderen Ensemble-Mitgliedern zum Kauf eines traditionellen Waxprintstoffs in die Niederlande aufgebrochen. Auf dieser Reise offenbarten sich koloniale Verwebungen. Daraufhin beschäftigten sich Adjara Coulibaly, Fortune Walitza-Ndam, Kadi Midimiho Ouattara Danawou Cécil und Yacouba Coulibaly mit ihren familiären Stoffquellen, um sich Zusammenhänge von Magie, Geld und Erbe anzuschauen. Gemeinsam mit ihren Ensemble Kolleg*innen entwickeln sie hierzu Begegnungsformate.
Vor der Performance findet ein gemütliches Einrichten auf der Dachterrasse statt.
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