Sepp Hiekisch-Picard im Gespräch mit Özlem Arslan
Während der verschiedenen Ausgaben von Kemnade International wurden Ausstellungen mit Künstler*innen wie Franciso Ariztia, Vlassis Caniaris, Walter Grasskamp, Horst D. Gölzenleuchter, Horst Lerche, Mariano Lozano, Mehmet Uyanik und vielen mehr auf dem Festivalgelände realisiert. Doch auch über die Ausstellung hinaus bot das Festival eine Plattform, um Verbindungen mit Künstler*innen zu etablieren und Vertrauen aufzubauen. So entstand ein Netzwerk von Personen, die mit dem Kunstmuseum Bochum verbunden waren und Vorschläge für Veranstaltungen, Ausstellungen und Künstler*innen mitbrachten, die dann Eingang in die Sammlung des Museums fanden. Wie sind diese Verbindungen entstanden? Was war das Interesse des Museums und welche Kontakte bestehen bis heute? Was bedeutet es, wenn Werke verschwinden? Der ehemalige Kurator und stellvertretende Direktor Sepp Hiekisch-Picard geht auf diese und viele weitere Fragen im Gespräch mit der Kuratorin Özlem Arslan ein.