—————————— Die Künstler der russischen Avantgarde in den 1920er Jahren entwickelten eine eigenwillige revolutionär-ungegenständliche Darstellungsweise. Die Ausstellung zeigt, wie aus der bildenden Kunst kommende Impulse auch das neuartige Medium Fotografie durchdringen. Insbesondere Alexander Rodtschenko, der als Maler begann, widmete sich früh der Fotomontage. Seine Fotografien des modernen Großstadtlebens beziehen sich mit ihren ungewöhnlichen Motiven und Perspektiven auf abstrakt-malerische Bildkompositionen von Künstlern wie Kasimir Malewitsch oder El Lissitzky. Die Ausstellung zeigt Werke von Jewgeni Chaldei ● Alexandra Exter ● Boris Ignatowitsch ● Wassili Jermilow ● EL Lissitzky ● Kasimir Malewitsch ● Ida Nappelbaum ● Ljubow Popowa ● Michail Prechner ● Alexander Rodtschenko ● Olga Rosanowa ● Konstantin Roshdestwenski ● Georgi Selma ● Nikolai Sujetin ● Wladimir Tatlin ● Ilja Tschaschnik ● Jakow Tschernichow ● Nadeshda Udalzowa aus den Beständen der Sepherot Foundation Liechtenstein. Das Projekt ist eine Kooperation der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim, dem Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und dem Kunstmuseum Bochum.
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