Inhalt

BARRIERESENSIBLE MAßNAHMEN

Zugänglichkeit

Das Kunstmuseum besteht aus zwei miteinanderverbundenen Gebäuden, dem Hauptgebäude und der anliegenden Villa Marckhoff-Rosenstein, in der die Sammlungspräsentation des Museums zu sehen ist. In das Kunstmuseum und in die Villa gelangt man über den Eingang des Hauptgebäudes an der Kortumstraße 147. Die meisten Räume des Kunstmuseums sind ohne Barrieren in Form von Stufen oder Treppen zu erreichen. Der Eingang des Museums ist ebenerdig zugänglich und die Ausstellungsräume im ersten und zweiten Dachgeschoss sind über eine große Rampe zugänglich, die die Etagen miteinander verbindet. Bei Bedarf gibt es zudem die Möglichkeit, über einen Aufzug in die oberen Etagen zu gelangen. Sprechen Sie hierzu gerne vor Ort unser Personal an.

Eintrittspreise, Begleitung & Assistenzhund

Menschen mit einer Schwerbehinderung von 80% erhalten 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Bei Vorliegen des Merkzeichens B im Schwerbehindertenausweis erhält weiterhin die Begleitperson freien Eintritt. Der Besuch mit einem Assistenzhund ist gestattet.

Toiletten & Wickeltisch

Im Erdgeschoss des Museums befindet sich eine barrierearme Toilette mit einem Wickeltisch sowie einer Notrufklingel.

Parkplätze

Vor dem Museum, auf der Kortumstraße auf der Höhe der Villa Marckhoff-Rosenstein, befindet sich ein Behindertenparkplatz. Hinter dem Museum in der Goethestraße befindet sich ein allgemeiner Besucher*innenparkplatz des Museums sowie ein weiterer Behindertenparkplatz, der allerdings aufgrund der Beschaffenheit der Straße (Pflasterstein und Bordsteine) und dem nah gelegenen Personalparkplatz der Goetheschule besonders für Rollstuhlfahrer*innen etwas schwerer zugänglich ist.

Temperaturen im Museum

Das Hauptgebäude des Kunstmuseums Bochum wurde Anfang der 1980er-Jahre erbaut. Damals wurde keine Klimaanlage eingebaut. Die weitläufige, offene Architektur des Museums mit seinen großen Fensterflächen führt jedoch dazu, dass sich das Gebäude in den Sommermonaten aufheizt. Sowohl die Architektur als auch die Infrastruktur des Museums machen den nachträglichen Einbau einer Klimaanlage nahezu unmöglich. Um die Kunstwerke vor zu hoher Luftfeuchtigkeit zu schützen und die Alarmanlage des Museums nicht zu beeinträchtigen, müssen die Türen und Fenster auch an heißen Tagen geschlossen bleiben. Das Museum bemüht sich, das Klima im Gebäude durch den Einsatz von Ventilatoren und punktuelle Verdunklungsmaßnahmen zu verbessern.

Hörunterstützung & Audioguide

Zur Sammlung des Kunstmuseums gibt es einen über QR-Code auslesbaren Audio-Rundgang. Der QR-Code zum Rundgang befindet sich an der Museumskasse sowie am Eingang der Ausstellungsräume Info-Tresen des Kunstmuseums und kann mit dem eigenen Endgerät und Kopfhörern genutzt werden.

Sprache

Die Begleittexte zu den Ausstellungen liegen in der Regel in Deutsch und Englisch vor. Im Zuge der Gleichberechtigung und im Sinne einer nicht ausgrenzenden Sprache, gendert das Kunstmuseum Bochum mit dem Genderstern. Berufe oder Personengruppen werden mit dem „*“ gegendert. Damit sind Frauen, Männer und nicht binäre Personen gleichwertig angesprochen.

Nicht-barrierefreie Bereiche

Einige kleinere Bereich des Museums sind nicht direkt barrierefrei zu erreichen. Dazu gehört aktuell die Ausstellung des Spielmann-Archivs im Souterrain im Bereich des ehemaligen Cafés des Museums und die Empore im großen Ausstellungsbereich im ersten Obergeschoss. Für den Zugang zu diesen Bereichen ist eine kurze Meldung bei unserm Personal notwendig, dieses wird Ihnen dann den Zugang ermöglichen.

 

Feedback und Kontakt

Wir arbeiten derzeit daran, das Kunstmuseum auch in weiteren Bereichen inklusiver und barrierearm zu gestalten. Wir freuen uns über Anregungen und Hinweise zu Barrieren im Museum unter kunstmuseum@bochum.de.